Joelle über ihre Arbeit bei MITmacher

Du bist inzwischen seit 3,5 Jahren bei MITmacher dabei. Was hat sich seit deinem Start verändert und was ist gleich geblieben?

Gleich geblieben ist auf jeden Fall meine Begeisterung für unsere Arbeit. Mir bringt mein Job jeden Tag Spaß, ich arbeite super gerne mit unseren Mitmacher*innen zusammen, ich identifiziere mich mit unserer Vision und Mission und ich bin sehr glücklich, dass ich so ein mega starkes Team habe. Ich kann mir nichts Besseres vorstellen.

Verändert hat sich, was ich tue: Ich bin durchgestartet als Vermittlungs- und Begleitkraft in Kombi mit der Zuständigkeit für unsere Öffentlichkeitsarbeit. Zuletzt hatte ich die Projektleitung für unser Projekt im Landkreis Harburg inne, mit dem wir unsere Arbeit nach Niedersachsen gebracht haben und das vergangenen April abgeschlossen wurde.

Nun ist meine - inzwischen Vollzeitstelle - vielfältig gestaltet, was mir richtig viel Freude bereitet, weil ich mich für so Vieles begeistern kann. Zum Einen mache ich weiter die Öffentlichkeitsarbeit, habe zum Anderen als Elternzeitvertretung für Anne Aufgaben in der Projektleitung gemeinsam mit Regina übernommen und bin zum größten Teil meiner Zeit zuständig für unseren “Wegweiser”: Eine intensivierte Verweisberatung, sozusagen, Verweisbegleitung.

Unsere Mitmacher*innen können mit all ihren Anliegen zu mir kommen: von Wohnungssuche über Arbeits- oder Ausbildungssuche bis hin zu allen anderen Themen, bei denen sie Unterstützungsbedarf haben.

Wie würdest du deine Arbeit bei MITmacher in 3 Worten beschreiben:

Traumjob, sinnstiftend, vielfältig.

Was ist ein schönes Erlebnis der letzten Wochen?

Es gibt ja immer sooo viele schöne Erlebnisse. Besonders toll ist natürlich zu sehen, wenn sich das Engagement, die Tatkraft und hohe Motivation unserer Mitmacher*innen auszahlt! Im Rahmen des Wegweisers hatte ich gerad einen Mitmacher bei mir in der Begleitung, der intensivst die Wohnungssuche betrieben hat und den ich dabei unterstützt habe. Er hat endlich eine Wohnung gefunden. Als er das erfahren hat, sagte er mir am Telefon, er sei den ganzen Tag total voller Aufregung. Ich habe mich riesig gefreut und es ihm so, so sehr gegönnt.

Foto: Tori Tiurina