Kunst im Ehrenamt: Fotograf Arian & Rap for Refugees

von Joelle Delvecchio,
10.11.2021

Fotograf Arian und der Verein Rap for Refugees – da hatte es sofort gepasst. Hier erfahrt ihr über Arian und sein Ehrenamt bei dem Verein Rap for Refugees e.V. als Fotograf für die Workshops im Haus der Jugend (HDJ) Neuwiedenthal.

Mitmacher Arian hält die Graffiti-Workshops des Vereins Rap for Refugees im Haus der Jugend Neuwiedenthal fest | Foto: Anne de Wolff

Arian kommt aus dem Iran und ist seit einigen Jahren in Deutschland. Sein Traum ist, sich beruflich als Fotograf aufzustellen. Als Hobbyfotograf ist er bereits sehr aktiv. Über MITmacher fand er mit dem Verein Rap for Refugees (RfR) zusammen. Im Haus der Jugend Neuwiedenthal macht der Verein Rap- und Graffiti-Workshops für Kinder und Jugendliche. RfR-Gründer Ata freute sich über die Idee, Arian als Ehrenamtlichen einzusetzen, um die Workshops zu dokumentieren.

Mit den Coaches der Workshops versteht sich Arian super | Foto: Anne de Wolff

Schon wenige Wochen nach dem ersten Einsatz war Arian im Team richtig zugehörig, so Ata: „Arian ist erst seit kurzem bei uns und mit uns und ist schon jetzt ein wunderbarer Teil der RfR-Familie. Sein Engagement durch die Kunstform der Fotografie ist für uns, und besonders die jungen Workshop-Teilnehmer*innen, die Würze der täglichen Arbeit. Nicht nur weil die Arbeit hinter den Kulissen sichtbar gemacht wird, sondern auch die Entwicklung jedes einzelnen ideal dokumentiert wird.“

Arian bringt seine Leidenschaft fürs Fotografieren im Ehrenamt ein | Foto: Anne de Wolff

Die Freude über den perfekten Match war da ganz beiderseits. „Ich bin sehr begeistert von Rap for Refugees“, sagte auch Arian. „Es ist für mich sehr interessant, diese engagierten Leuten kennenzulernen. Außerdem freue ich mich über die glücklichen Momente mit den Jungs, die am Workshop teilnehmen. Und es bringt mir so viel Spaß, durch mein Kameraobjektiv zu schauen und die Momente aufzunehmen.“

Drei Monate begleitete MITmacher das Engagement von Arian bei Rap for Refugees und stand beiden Seiten als Ansprechpartner zur Seite. Zum Ende der dreimonatigen Begleitung leitete MITmacher ein Abschlussgespräch an, indem darüber gesprochen wurde, wie das Ehrenamt gelaufen ist und wie es weitergehen würde. Sowohl Arian als auch Ata berichteten von den positiven Erfahrungen und waren sich einig, dass Arians Engagement weitergehen würde. Wie schön. Wir von MITmacher freuen uns riesig, wenn ein Engagement trotz Ende unserer Begleitung weitergeht!

Darüber reden kann ja jede*r! Mitmachen auch.

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